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Heimatgeschichte - Teil 1

Kronzeugen für die Anfänge des „Kronprinz“ gesucht /

Geschichte eines Traditionslokals (1)

FALKENSEE - Die Beweislage ist dürftig. Doch es hält sich die Mär, dass es das Hotel „Kronprinz“ bereits um 1890 gegeben haben soll. Damit hätte es bereits acht Jahre vor der eigentlichen Parzellierung des Falkenhagener Bauernlandes mitten im Wald gestanden. Was ja für gewisse Lustbarkeiten am preußischen Hofe kein schlechter Ort gewesen wäre. Kolportiert wird nämlich auch, dass es seinen Namen deshalb erhalten habe, weil es dem Kronprinzen Wilhelm und dessen Mätressen als Liebesnest gedient haben soll. Im Jahre 1890 war der Knabe, der niemals Kaiser werden sollte, zwar gerade mal acht, aber zur Jahrhundertwende schon 18.

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Heimatgeschichte - Teil 2

Die Rückkehr des Kronprinzen - Als das Westgeld kam, blieben die Gäste aus

Geschichte eines Traditionslokals (Teil 2)

FALKENSEE - Die erste Speisekarte war überschaubar: Kartoffelsalat, Bockwurst, Schnitzel. Damit fingen Conny Henkel und ihr Bruder am 1. August 1972 an. Sie war von nun an Leiterin des „Keglerheims“ an der Friedrich-Engels-Allee 127, einer HO-Gaststätte. Conny Henkel, damals 28 Jahre jung, Mutter eines kleinen Sohnes und mit der Tochter hochschwanger, hatte zuvor die Bar im „Vier Jahreszeiten“ am Bahnhof Finkenkrug geführt. Nachts, wenn der Kleine schlief. Als das Lokal dann dicht gemacht wurde, sah sie sich nach etwas Neuem um und wurde im „Keglerheim“ fündig, das als Hotel „Kronprinz“ noch in der Kaiserzeit begründet worden war.

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Falkenseer Kurier

Küche mit Ideen

Zu Besuch im Kronprinzen

Der Kronprinz hat in der Wahl der Falkenseer zum besten Restaurant die meisten Auszeichnungen gewinnen können. Das ist Grund genug für uns, dem Hotel und Restaurant einen prüfenden Besuch abzustatten. Besitzerin Conny Henkel begrüßt uns persönlich. Das macht sie aber mit allen Besuchern, die bereits zur Mittagszeit den Kronprinz aufsuchen. Das kommt nicht nur bei uns gut an: So fühlt man sich gleich nett aufgehoben und willkommen.

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Berliner Online

In den alten Vorortkolonien finden sich die Gaststätten, die Ausflügler locken.

Freunde interessanter Stilmischungen bewundern noch die Botschaft Madagaskars in der Seepromenade gleich um die Ecke, welche Falkenhagen Weltflair verleiht. 

Quelle: Internetseite "Berlin Online"

Schmackhafter Ausflug nach Falkensee-Finkenkrug

Berliner Zeitung:

Wo einst Kronzprinzen logierten

Märkische Gastlichkeit war schon immer das Markenzeichen der Jugendstilvilla an der Friedrich-Engels-Allee 127 in Falkensee, einst Residenz preußischer Kronprinzen. Welcher Prinz dort genau residierte, hat die jetzige Betreiberin des "Kronprinzen", Conny Henkel, trotz mühsamer Recherchen nicht herausbekommen können. Und das, obwohl auf ihre Einladung bereits zwei blaublütige Hohenzollern zu Gast waren. 1995 wurde die alte Villa restauriert, besteht nun aus einem ländlich eingerichteten Restaurant, zu dem auch eine rustile Stube gehört, und einem Hotel. Die 28 Hotelzimmer sind ebenerdig zu erreichen und auch für Behinderte gut geeignet.

Heiner Hein
Artikel aus der "Berliner Zeitung" vom 01.11.1997

Märkische Allgemeine Zeitung

Fünf havelländische Restaurants gestern in Berlin ausgezeichnet

Conny Henkel war überrascht. Die Chefin des Hotels „Kronprinz“ in Falkensee hatte die Internationale Tourismus-Börse (ITB) besucht, um zu spenden. Nun wurde sie geehrt. Mit 25 weiteren Restaurants, Cafés und Ausflugslokalen erhielt sie gestern von Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns und Landrat Burkhard Schröder die Auszeichnung „Gastliches Havelland“. Die vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Brandenburg e. V. (Dehoga) gestiftete Auszeichnung ist bereits die fünfte derartige Aktion.

Artikel aus der "Märkischen Allgemeinen" vom 06.03.2008